„Seelenklempner … ich meine Psychotherapeuten sind doch die mit der Klatsche. Oder so Öko-Freaks, die in der Schule ihren Namen getanzt haben. Oder waren es nochmal die, wo du aufpassen musst, was du sagst, weil sie dir sonst eine Gehirnwäsche verpassen? Naja jedenfalls sind das komische Menschen…“ – So oder so ähnlich klingen Vorurteile gegenüber Psychotherapeuten.
Als Psychologin bewege ich mich in beruflichen Kreisen unter Psychologen und Psychotherapeuten und bekomme ganz gut mit, wie Menschen, die gar nichts mit „Psycho“ am Hut haben über diese Berufsgruppen urteilen. Sieben typische und besonders hartnäckige Vorurteile stelle ich dir hier vor und prüfe für dich, wie viel Wahres wirklich dran ist.
Inhaltsverzeichnis
Psychotherapeuten haben selbst eine an der Waffel
Das wohl größte Vorurteil gegenüber Psychotherapeuten ist, dass sie selbst einen Knacks haben. Denn Psychotherapeut wird doch nur jemand, der eine schwere Kindheit hatte, ein paar seelische Traumata hat oder mit Schicksalsschlägen kämpfen musste. Oder es sind Menschen, die selbst psychischen Probleme oder Krankheiten haben.
Das sind typische Vermutungen, die darauf abzielen das „Mysterium Psychotherapeut“ besser zu verstehen. Vielleicht kommt es daher, dass es vielen Menschen ein Rätsel ist, warum jemand freiwillig den Beruf des Therapeuten ergreift. Irgendwie scheint es naheliegend zu sein, dass jemand Therapeut wird, um sich selbst zu heilen…
Dieses Vorurteil betrifft gefühlt die gesamte Sparte der Psychologen, Psychotherapeuten und sogar solcher, die einfach nur Psychologie studieren. Also quasi jeden, der irgendwas mit „Psycho“ zu tun hat.
Trifft dieses Vorurteil zu?
Ich sage: Es kann zutreffen, MUSS aber nicht.
Zum Beispiel erinnere ich mich an eine Studentin aus meinem Jahrgang, die eine Essstörung hatte. Und eine andere Studentin hatte die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Später in der Ausbildung gab es eine Kollegin, die selbst ein Trauma erlitten hat. Ich kenne auch einen Kollegen, der Panikattacken hatte und ein anderer Kollege litt unter Depressionen. Doch das sind nur einige Personen von hunderten.
Die viel wichtigere Frage ist doch: „Wird man dadurch zu einem schlechteren oder besseren Therapeuten, nur weil man selbst gewisse Themen hat?“
Lass uns dazu ein Pondon betrachten. Ist ein Hausarzt ein schlechterer Arzt, nur weil er selbst Diabetes hat? Oder wie ist es mit einem Hautarzt, der selbst unter Neurodermitis leidet? Und wie ist es mit einem Orthopäden, der in früher Kindheit einen schweren Unfall hatte und nun eine Beinprothese trägt?
Nur weil jemand eine Krankheit hat oder einen Schicksalsschlag erleiden musste, macht ihn das noch lange nicht zu einem dümmeren, schwächeren oder schlechteren Menschen oder zu einem schlechteren Spezialisten auf seinem Gebiet.
So ist es auch bei Psychotherapeuten. Nur weil ein Therapeut selbst weiß, wie sich ein Burn-Out, ein Trauma oder eine Panikattacke anführt, heißt es nicht, dass er dadurch anderen schlechter helfen kann. Vielleicht macht ihn das sogar zu einem besseren Therapeuten, weil er weiß, wie sich seelisches Leid anfühlt, was man als Betroffener braucht und was in der Therapie wirklich hilft. Was meinst du dazu?
Psychotherapeuten wissen nicht, was echte Probleme sind
Während die einen Menschen den Psychotherapeuten einen Knacks in der Schüssel nachsagen, gibt es auch das Vorurteil, dass Therapeuten Menschen seien, die gar nicht wissen, wie es ist ein echtes Problem zu haben. So nach dem Motto:
„Das sind doch Leute, die in einer heilen Welt leben und noch nie mit Sorgen, Problemen oder Leid kämpfen mussten! Die sitzen in ihrem warmen Büro, lassen es sich gut gehen und hören sich nur die Probleme anderer an.“
Ist also ein typischer Psychotherapeut jemand, der in einer „heilen“ Welt aufgewachsen ist und gar nicht weiß, was in der „realen“ Welt geschieht?
Mir scheint, dieses Vorurteil existiert, um die Kompetenz der „Seelenklemptner“ in Frage zu stellen. Oder aber um eine Distanz zwischen sich selbst und der Möglichkeit auf fremde Hilfe zu schaffen. Das wäre so, wie wenn ich sagen würde: „Mir kann niemand bei meinem Kummer helfen. Und wie soll das ein Therapeut schaffen, der doch gar nicht weiß, was ich erlebt habe und wie es sich für mich anfühlt?!“
Trifft dieses Vorurteil zu?
Ich sage: Es kann zutreffen, MUSS aber nicht.
Spontan erinnere ich mich an eine Kollegin aus meiner Ausbildung, die selbst gerne zugab, dass sie in einem sehr behüteten Elternhaus aufwuchs und nie mit irgendwelchen Problemen konfrontiert war. Ich muss zugeben, das strahlte sie auch aus. So ein bisschen „Ich lebe in meiner heilen Welt“. Doch machte sie das automatisch zu einer schlechteren Therapeutin? Nein, ich glaube nicht und so hart über diese Kollegin zu urteile, würde ihr Unrecht tun.
Selbst wenn ein Mensch behütet aufwächst, heißt es nicht, dass er deswegen kein guter Psychotherapeut werden kann. Vielleicht ist dieser Mensch gütig, herzlich, respektvoll und bringt alle Qualitäten mit, um anderen professionell helfen zu können. Vielleicht hat dieser Mensch den Wunsch etwas Gutes im Leben anderer Menschen zu bewirken, weil er selbst so viel Gutes erlebt hat. Was denkst du über dieses Vorurteil?
Junge Psychotherapeuten haben keinen Plan vom Leben
Als ich 2011 als junge Praktikantin an einer Klinik eine Gruppentherapie übernahm, bin ich ziemlich schnell dem Vorurteil begegnet, dass ich doch von Tuten und Blasen keine Ahnung hätte. Du musst dir vorstellen, damals saßen mir 8 bis 12 Personen gegenüber und ich durfte Therapie mit ihnen machen. Alle wussten, dass ich Praktikantin war und zudem war ich jünger, als alle Anwesenden. Natürlich konnte ich die Skepsis der Patienten verstehen. Und es war eine tolle Aufgabe für mich die Anwesenden vom Gegenteil zu überzeugen und ihnen ihre Skepsis zu nehmen.
Doch auch in späteren Jahren, auch mit Ende 20 und auch mit Diplom in der Tasche, bin ich diesem Vorurteil noch einige Male begegnet. Auch vielen anderen jungen Kollegen erging es ähnlich. Das Vorurteil lautete in etwa so:
„Sie sind doch noch viel zu Jung, um zu wissen, wie das Leben funktioniert. Ihnen fehlt es doch an Lebenserfahrung und Berufserfahrung! Wie will jemand wie Sie mir helfen können?“
Menschen, die das behaupten, können älter oder sogar jünger sein, als ein Psychotherapeut. Auch mit diesem Vorurteil wird die Kompetenz (vor allem junger Therapeuten) in Frage gestellt. Das Alter wird zum Kriterium, ab wann ein Therapeut vertrauenswürdig, kompetent und fähig genug ist, um den Beruf des Psychologischen Psychotherapeuten auszuüben.
Trifft dieses Vorurteil zu?
Ich sage: Nein, dieses Vorurteil stimmt nicht.
Ist Lebenserfahrung eine Voraussetzung, um als Therapeut etwas auf dem Kasten zu haben? Oder muss man ein gewisses Lebensalter erreicht haben, um Lebenserfahrung gesammelt zu haben? Beide Fragen kann ich klar mit einem NEIN beantworten.
Lebenserfahrung hat nicht zwingend etwas mit Alter zu tun. Und in der Psychotherapie ist nicht das Lebensalter entscheidend, sondern die innere Reife einer Person und z.B. diese Fähigkeiten:
- Empathie und die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen.
- Aufmerksamkeit und die Fähigkeit gut zuhören zu können.
- Abgrenzung und die Fähigkeit fremdes Leid nicht zum eigenen werden zu lassen.
- Selbstsicherheit und das nötige Vertrauen in die eigene Person.
- Die Fähigkeit komplexe Situationen schnell erfassen und gut analysieren zu können.
- Problemlösekompetenzen und die Fähigkeit über den Tellerrand hinaus zu denken.
Es gibt junge Psychotherapeuten, die nicht gefestigt sind in ihrer Persönlichkeit sind, ihren Therapiestil noch nicht entdeckt haben und Unsicherheit ausstrahlen. Ja, leider können diese Therapeuten auch mal nicht soo gut sein. Doch glaub mir, es gibt gleich viele ältere Psychotherapeuten, auf die das genauso zutrifft.
Psychotherapeuten verpassen mir eine Gehirnwäsche
Dieses Vorurteil gegenüber Psychotherapeuten lautet in etwa so: „Wer zum Therapeuten geht, wird manipuliert. Man geht mit einem Problem hin und geht mit 100 nach Hause. Also Vorsicht! Alles, was du sagst, kann gegen dich verwendet werden und du kriegst nur eine Gehirnwäsche!“
Okay, dieses Vorurteil handelt vermutlich davon, dass Menschen Angst haben vor einem Therapeuten blank zu ziehen und sich mit ihrem tiefsten Inneren zu offenbaren. Und dann kommt der Therapeut und nutzt diesen sensiblen Moment der persönlichen Schwäche irgendwie negativ aus.
Trifft dieses Vorurteil zu?
Ich sage: Nein, dieses Vorurteil stimmt nicht.
Ein Psychotherapeut wird dir seine ganze Aufmerksamkeit schenken, dir genau zuhören und dich vielleicht auch ein bisschen beobachten, um deine nonverbalen Signale aufzufangen. Doch das wird er nicht machen, weil es ihn innerlich befriedigt, sich mit deinen Problemen zu befassen oder immer mehr Probleme bei dir zu entdecken. Sein Ziel ist es deine gesamte Situation, dein Denken und Fühlen und dein Verhalten möglichst richtig zu verstehen. Das ist die Basis dafür, dass deine Therapie in eine Richtung verläuft, die dir auch wirklich etwas bringt.
Psychotherapie ist kein Verhör wie beim russischen Geheimdienst, der KGB. Eine Therapie dient der Analyse deiner Probleme, aber genauso der Förderung deiner Stärken und Ressourcen. Sie dient dem Zweck, dich darin zu befähigen und zu bestärken deine Herausforderungen zu überwinden und ein selbstsicheres Leben zu führen. Genau dafür darf Psychotherapie tiefgründig sein, aber sie ist nicht böswillig gehirnwaschend oder manipulierend. Und solltest du in deiner Therapie das Gefühl haben, dass irgendwas ganz und gar nicht richtig läuft, dann sprich das bitte direkt an und setze Grenzen.
Übrigens erfährst du hier, wann der richtige Zeitpunkt kommt, um eine Psychotherapie zu machen und hier, wie du dich am besten auf die Psychotherapeutische Sprechstunde vorbereitest.
Psychotherapeuten sind doch die, die neben der Couch sitzen
Wenn ich höre, dass jemand sagt: „„Muss man sich beim Therapeuten auf die Coach legen und erzählen? Und der Therapeut sitzt dann daneben und macht sich Notizen?“ muss ich immer lachen!
Dieses amüsante Vorurteil geht geschichtlich auf die Psychoanalyse nach Siegmund Freud zurück. Bei Freud denken wir heute unweigerlich an einen älteren bärtigen Mann mit Brille, der mit Notizbuch vor einem Patienten sitzt. Oder besser noch hinter dem Patienten. Der Patient liegt währenddessen auf einem alten Ledersofa und klagt über sein Leid. Oder besser noch über seine nicht aufgelösten Komplexe gegenüber seiner Mutter.
Übrigens benutzen wir bis heute viele Begriffe, die Freud seinerzeit erst richtig „groß“ gemacht hat: Verdrängung, Traumdeutung, Ödipuskomplex, Gegenübertragung, Unterbewusstsein oder Freudsche Versprecher.
Trifft dieses Vorurteil zu?
Ich sage: Nein, dieses Vorurteil stimmt nicht.
Es mag sein, dass der ein oder andere Psychotherapeut eine Couch im Büro stehen hat. Aber die Zeiten, dass du dich darauf hinlegen musst, sind längst vorbei. Wenn dir allerdings danach wäre, würde dein Therapeut dir vermutlich erlauben sein Sofa als Liegefläche zu nutzen.
Ansonsten gestaltet sich die heute eher typische Therapiesituation so, dass du deinem Therapeuten gegenüber sitzt und ihr euch unterhaltet.
Genauso kannst du in deiner Therapiesitzung mit deinem Therapeuten am Flipchart stehen und etwas aufschreiben. Ihr könnt gemeinsam an einem Bild arbeiten oder auf dem Boden Gegenstände auslegen, um etwas darzustellen. Oder ihr unternehmt zusammen einen Spaziergang.
Alle Psychotherapeuten wühlen in meiner Kindheit
Dieses Vorurteil lautet etwa so: „Psychotherapie ist doch das, wo du deine Kindheit aufarbeiten musst oder? Da wird nach verborgenen Konflikten gesucht. Oder die wühlen in deinem Unterbewusstsein.“
Auch dieses Vorurteil geht auf Siegmund Freud zurück. Doch bereits Freud sagte, dass seine Art der Psychoanalyse nicht für jeden Patienten das Richtige sei. Selbst er wusste, dass die Aufarbeitung der Kindheit nicht bei jedem der richtige Therapieansatz ist. Trotzdem hält sich das Vorurteil bis heute hartnäckig. Als wären heute alle Psychotherapeuten Psychoanalytiker.
Dass dieses Vorurteil bis heute existiert, erkläre ich mir damit, dass Psychotherapie ein Mysterium für viele Menschen ist. Was passiert genau in einer Therapie und wie tickt ein Therapeut? Unklarheit und mangelnde Aufklärung sorgen dafür, dass Menschen die wildesten Fantasien über Therapie entwickeln.
Trifft dieses Vorurteil zu?
Ich sage: Dieses Vorurteil trifft manchmal zu.
Sicherlich gibt es noch Psychotherapeuten, die psychoanalytisch arbeiten. Doch daneben gibt es andere Richtungen, wie die Verhaltenstherapie, die Tiefenpsychologie, die Systemische Therapie und noch viele andere. Jede dieser „Schulen“ hat eine andere Herangehensweise. Und nicht in jeder spielt die Aufarbeitung deiner Kindheit eine große Rolle. Sprich: Je nachdem, wie dein Therapeut arbeitet, wird dir keine Analyse deiner Kindheit begegnen.
Ob du dich in deiner Therapie mit deiner Kindheit beschäftigen wirst oder ob es um unbewusste Konflikte oder Blockaden gehen wird, entscheidest sich auch daran, mit welchen Themen du zur Therapie kommst. Sollte sich z.B. herausstellen, dass deine früheren Erfahrungen etwas mit deinen heutigen Problemen zu tun haben, so wirst du selbst merken, dass es sinnvoll ist diese früheren Erfahrungen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Psychotherapeuten verschreiben mir nur Tabletten
„Ich muss nicht zum Psychotherapeuten gehen. Ich will und werde keine Tabletten nehmen!“ Hast du Ähnliches auch schon gehört?
Über dieses Vorurteil gibt es gar nicht viel zu sagen, also kommen wir gleich zum Punkt:
Trifft dieses Vorurteil zu?
Ich sage: Nein, dieses Vorurteil stimmt nicht.
Es ist leider ein großer Irrglaube, dass ein Therapeut dir Tabletten verschreiben kann. Das kann er nicht und wird er auch nicht. Zumindest vorerst nicht. Eine Reform könnte das in Zukunft ändern, aber da sind wir noch nicht angekommen.
Psychologische Psychotherapeuten oder Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben. Wenn du also eine Psychotherapie machst, musst du nicht befürchten, dass dir dein Therapeut irgendwelche Psychopharmaka verpasst. Bis jetzt dürfen nur Psychiater, Neurologen oder auch Hausärzte Psychopharmaka verschreiben. Sprich, das Verschreiben von Medikamenten bleibt denen vorbehalten, die ein Medizinstudium als Background haben.
Dein Therapeut (wenn er ganzheitlich und achtsam arbeitet) wird gut darauf aufpassen, wie sich dein Zustand entwickelt und wie stark deine Beschwerden ausgeprägt sind. Wenn er merkt, dass dein Zustand eine gewisse Grenze erreicht, an der allein eine Psychotherapie nicht mehr weiterhilft, kann er eine Empfehlung für eine medikamentöse Begleittherapie aussprechen. Aber auch in diesem Fall wird er dir nichts verschreiben, sondern dir empfehlen dich z.B. bei einem Psychiater zu melden.
Überraschung – „Psychos“ sind auch nur Menschen!
Klischees über „Psycho“-Berufe sind allgegenwärtig. Manchmal sind sie witzig, manchmal nervig und manchmal auch einfach unfair. Der Spaß bei Vorurteilen hört vor allem dann auf, wenn Menschen anfangen daran zu glauben und Vorurteile mit Tatsachen verwechseln. Dabei sind Vorurteile im „Psycho“-Bereich leider mit Folgen verbunden. Sie sorgen nicht nur dafür, dass ein sehr verantwortungsvoller und ehrbarer Beruf entwertet oder lächerlich gemacht wird. Sie sorgen auch dafür, dass die Berufsgruppe stigmatisiert wird und dass sich dadurch Menschen stigmatisiert fühlen, die zum Psychotherapeuten gehen. Und das ist doch sehr schade, weil die Scham dadurch noch größer wird über psychische Probleme oder eine Therapie zu sprechen.
Dabei sind auch „Psychos“ nur Menschen wie du und ich. Sie haben ihre Ecken und Kanten, ihre Stärken und Schwächen, ihre Themen und Probleme, ihre Vorlieben und Interessen. Der Unterschied zwischen Psychotherapeuten und nicht Psychotherapeuten liegt höchstens in der Berufswahl.
Danke für deine Aufmerksamkeit!
Tatjana
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5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Ich fühle mich jetzt so, als ich endlich für Psychotherapie fertig bin. Aber da ich alles richtig machen will, will ich zuerst so viel wie möglich Information rund um dieses Verfahre sammeln. Vielen Dank dafür, dass die häufigsten Behauptungen über Psychotherapie erklärt haben. Auf der Suche nach weiteren Infos bin ich auf diese Seite gestoßen: http://www.psychotherapie-innsbruck.at
Hallo Lina,
eine Entscheidung für oder gegen eine Psychotherapie ist keine so leichte. Es ist daher gut, dass du dir Informationen einholst, um dir ganz sicher zu sein. Ich habe mir die Seite angeschaut. Ich drücke dir auf deinem weiteren Weg ganz fest die Daumen und wünsche dir alles erdenklich Gute!
Tatjana
Meine Schwägerin ist gerade auf der Suche nach einem geeignetem Psychologen. Gerade in der heutigen Zeit ist es jedoch recht schwierig. Ich wusste nicht, dass Psychotherapeuten keine Medikamente verschreiben dürfen und deswegen, zum Beispiel ein Psychiater, zurate gezogen wird. https://www.kurzzeittherapie.at/
Liebe Lara,
ich drücke deiner Schwägerin die Daumen, dass sie nicht allzu lange warten muss, bis sie einen geeigneten Psychotherapeuten gefunden hat. Ja, doch, leider ist es in der heutigen Zeit schwierig. Und leider kann ich dir auch keine „Hoffnung“ machen, dass sich das in der kommenden Zeit positiv verändern wird. Vielleicht wäre zur Überbrückung der Wartezeit mein e-Book etwas für deine Schwägerin? Sie kann es sich gerne herunterladen: https://hph-psychologie.de/dein-ebook-sos-guide/
Psychotherapeuten dürfen in der Tat keine Medikamente verschreiben, auch wenn sie sich meistens doch etwas damit auskennen. Wenn es also z.B. um Antidepressiva geht, muss man zu einem Neurologen oder Psychiater.
Alles Gute für euch!
Tatjana
Hi, toller Artikel! Bitte mehr Artikel dieser Art. Viele Grüße