Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal in ihrem Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. 9 von 10 kennen jemanden, der psychische Probleme hat. Du auch? Würdest du gerne helfen?
Doch viele trauen sich nicht zu helfen. Weil sie nichts Falsch machen wollen. Weil die eigenen Hemmungen oder Unsicherheiten zu groß sind. Oder weil es doch noch einige Vorurteile gibt…
- Wie reagiere ich, wenn eine Freundin unter Depression leidet und Suizidgedanken äußert?
- Wie gehe ich mit einem Freund um, der immer häufiger und ungezügelter Alkohol oder Drogen konsumiert?
- Was kann ich tun, wenn meine Partnerin eine Panikattacke erlebt und sich nicht mehr traut aus dem Haus zu gehen?
- Was sage ich zu der Kollegin, die sich seit Wochen sichtlich vernachlässigt und sich ihr Zustand auch auf ihre Arbeitsleistung auswirkt?
Das frühzeitige Erkennen psychischer Störungen entscheidet über den Krankheitsverlauf!
Es ist enorm wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Im Freundeskreis oder unter Arbeitskollegen zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung!