Mir war von Anfang an wichtig, dass mein Blog keine Einbahnstraße wird, auf der ich dich mit meinen Inhalten unterhalte. Mein Blog entstand mit der Idee, dass jeder Mensch, der gerne seine Erfahrungen mit anderen teilen möchte, dies mit meiner Hilfe auch tun kann. Heute zeige ich dir, wie genau du hier einen Artikel veröffentlichen kannst – selbst wenn du keinen eigenen Blog betreibst und keine Vorkenntnisse im Schreiben hast. Ich gebe dir auch ein paar Beispiele, worüber du schreiben könntest.
Inhaltsverzeichnis
Das Leben schreibst die schönsten Geschichten
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch eine Geschichte zu erzählen hat. Aber wenn ich das jemandem sage, dann kriege ich oft die Antwort:
„Andere vielleicht, aber ich nicht. Ich und mein Leben, wir sind langweilig.“
Klar, wenn ich dich direkt nach einer Geschichte fragen würde, würde auch dir vielleicht nicht sofort etwas einfallen. Oder? Ich kenne das Phänomen auch von mir!
Und dann denken wir (nur weil uns auf Anhieb nichts einfällt), dass wir einfallslos sind oder eben einfach nichts zu erzählen haben. Aber das stimmt so nicht. Jeder, ja wirklich jeder Mensch hat etwas zu erzählen! Und es gibt einfach kein langweiliges Leben. Aber was es gibt, sind unsere Überzeugungen über uns selbst und unser Leben und diese können so lauten:
„Ich bin nichts besonderes. Keiner interessiert sich für mich. Mein Leben ist langweilig. Oder unbedeutend…“
Es sind nicht Autoren, Poeten, Journalisten oder Blogger, die die schönsten Geschichten schreiben. Es ist das Leben selbst.
Bewegend.
Tief.
Prägend.
Herz-Zerreißend.
Beeindruckend.
Einmalig.
So ist unser Leben.
Und deswegen trägst auch du tiefe, prägende, bewegende und einmalige Geschichten in dir. Selbst wenn es sich für dich nicht immer so anfühlt.
Die Idee hinter meinem Blog
Als Psychologin habe ich mir diese großen Themen ausgesucht, über die ich gerne schreibe:
Ambulante & stationäre Psychotherapie
Selbstwert, Selbstfürsorge und Wohlbefinden
Das sind alles Themen, über die man ganze Enzyklopädien und etliche Romane verfassen könnte.
Damit mein Blog nicht so „steif“ wird und ich mich beim Schreiben nicht nur auf meine beruflichen und privaten Erfahrungen einschränke, war mir schnell klar: Andere Menschen haben auch Spannendes zu erzählen! Und ich kann doch als Bloggerin anderen Menschen meine Plattform öffnen, sodass auch sie hier von ihren Erfahrungen, Meinungen und Ansichten erzählen können! Ich mag die Idee! Vor allem, weil es so viele Nicht-Blogger gibt, die trotzdem gerne schreiben.
Ich lade dich ein!
Ich möchte Menschen die Möglichkeit geben sich zu zeigen. Mit ihren Erfahrungen, mit ihren Gedanken oder mit ihren Gefühlen. Mit ihrem Alltagsleben oder mit ihren Ausnahmesituationen.
Ich lade dich ein, dich hier mit deinem eigenen Blogartikel zu zeigen. Zeige dich mit dem, was dich beschäftigt oder was du einfach gerne anderen von dir zeigen würdest.
Betrachten wir es als Statement, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist. Und das Besondere an uns Menschen ist nicht irgendeine super besondere Eigenschaft oder mega außergewöhnliche Geschichten. Es ist unsere Fähigkeit andere Menschen mit unseren Worten zu erreichen, zu berühren, zu inspirieren und zum Nachdenken zu bringen.
Das Besondere an uns Menschen ist unsere Menschlichkeit. Und Menschlichkeit können wir zeigen, indem wir anderen den Raum bieten sie selbst sein zu können.
Also, du hattest schon immer mal die Lust, dich im Schreiben auszudrücken?
Du hattest schon mal den Wunsch selbst zu bloggen, hast deine Ideen aber immer wieder verworfen (weil keine Zeit oder aus Angst nicht gut genug zu sein?)?
Du bist gerne kreativ und probierst dich aus?
Dir brennen bestimmte Themen auf dem Herzen?
Du wolltest zu einem bestimmten Thema schon lange etwas sagen, aber hast dich bisher nicht getraut? Oder du hast eine bestimmte Geschichte erlebt, die du gerne erzählen würdest und hast dich auch nicht getraut?
Dann könnte das hier deine Chance werden.
Übrigens: Auch wenn du selbst einen Blog hast, bist du hier herzlich eingeladen deine Blogartikel auch auf meinem Blog zu veröffentlichen. 😉
Jetzt kommen wir zu wichtigen Fragen rund ums Bloggen auf HPH-Psychologie:
Worüber kannst du schreiben?
Du darfst schreiben, was dein Herz bewegt, was deinen Verstand beschäftigt und was dir unter den Nägeln brennt. Hier ein paar Beispiele:
– Du bist oder warst selbst in Psychotherapie und würdest gerne deine Erfahrungen mit anderen teilen. Was war gut oder weniger gut an deiner Therapie? Was würdest du anderen Menschen raten oder dir selbst für die Zukunft wünschen?
– Du hast Erfahrungen mit (online) Coaching, Beratung oder sonstigen (spirituellen oder esoterischen) Methoden und kannst aus der Praxis sprechen, wie es war?
– Dein Leben hat dir eine schwierige Situation beschert, die du überwunden hast oder in der du noch immer steckst und du willst davon erzählen? Vielleicht um dir was vom Herzen zu schreiben oder anderen Mut und Hoffnung zu machen?
– Du hast selbst mit psychischen Problemen zu kämpfen oder du kennst jemanden, der unter psychischen Problemen leidet und du würdest gerne deine Erfahrungen, Gefühle und Gedanken mitteilen?
– Du interessierst dich für persönliche Entwicklung und hast schon einiges ausprobiert und möchtest andere Menschen mit Tipps oder Anregungen inspirieren?
Ich könnte noch ewig so weiter Beispiele aufzählen. Der Punkt ist: Du kannst über deine Gedanken, Gefühle, Achtsamkei, Ernährung, Sport, das Absetzen der Pille, die Geburt deines Kindes, deine Scheidung, den Verlust eines geliebten Menschen, deinen Haarausfall oder das Mobbing auf der Arbeit schreiben. That’s Life!
Wenn du unsicher bist, ob dein Thema als Blogartikel auf meinem Blog willkommen ist, schreib mir. Ich helfe dir weiter!
Wie wird deine Identität geschützt?
Ich kann mir vorstellen, dass du das hier denkst:
„Ich hätte ja schon Lust einen Text zu veröffentlichen. Aber ich möchte nicht, dass jemand erfährt, dass ICH es geschrieben habe. Ich möchte lieber anonym bleiben.“
Oder du willst über jemand anderes schreiben und natürlich wäre es verkehrt den echten Namen der Person zu nennen, um die es geht. Datenschutzmäßig könntest du damit Probleme kriegen…
Ich biete dir diese Lösung:
- Du entscheidest selbst, unter welchem Namen dein Artikel auf meinem Blog erscheint. Du kannst dir selbst ein Pseudonym aussuchen oder du erwähnst einfach an keiner Stelle im Text irgendwelche Namen. Auch was den Inhalt angeht, entscheidest du allein, was und wie viel du erzählen willst!
- Welche Informationen du über andere Personen preisgibst, überlasse ich dir. Du kannst alle Personen in deiner Geschichte anonymisieren. Ich übernehme nicht die Verantwortung für deinen Inhalt. 😉
Wie schreibst du einen Blogartikel?
Hier ein kleiner Crash-Kurs im Bloggen:
1. Dein Text muss nicht auf eine Anzahl an Wörtern beschränkt sein. Du kannst ein Gedicht mit 37 Wörtern schreiben oder eine Geschichte aus deinem Leben erzählen und dabei kommen dann 2369 Wörter rum.
2. Eine gewisse „Lesbarkeit“ ist wichtig. Das bedeutet, dass du den Lesern deines Textes helfen kannst, deinem Text bis zum Ende aufmerksam und interessiert zu folgen.
- Füge spätestens alle 300 Wörter eine Zwischenüberschrift ein. Gliedere deine Zwischenüberschriften so, dass deine Leser wissen, was thematisch im nächsten Abschnitt kommt.
- Gestalte lieber ein paar Abschnitte mehr. Block-Texte neigen dazu Leser zu erschlagen. Stell dir vor, du siehst eine Wand aus lauter Buchstaben, das ist abschreckend. Schau dir an, wie ich diesen Artikel geschrieben habe. Neben passenden Zwischenüberschriften versuche ich meine Abschnitte kurz zu halten, sodass der Text aufgelockert wirkt.
3. Füge deinem Text ein paar Bilder und unbedingt ein Titelbild hinzu. Du kannst eigene Bilder wählen, die du selbst geschossen hast. Oder du wählst lizenzfreie Bilder. Ich suche meine lizenzfreien und kostenlosen Bilder am liebsten auf Unsplash.com oder auf Pixabay.de aus.
- Das sind die Formate auf meinem Blog:
Hochkant: 400 x 600 Pixel
Quer: 600 x 450 Pixel
Titelbild: 800 x 600 Pixel
Ein Artikel hat mindestens ein Titelbild. 😉 Schicke mir am besten deine ausgewählten Bilder in der angegebenen Größe als JPG zu.
- Für die Fairness schicke mir bitte die Links deiner ausgesuchten Bilder zu, damit ich sie am Ende deines Artikels verlinken kann. Wie ich das mache, siehst du am Ende dieses Beitrages.
4. Wenn du eine andere, vor allem bekannte Person zitierst, füge bitte den Namen der Person ein und vielleicht auch die Quelle, woher du das Zitat hast. Gleiches gilt für deine Recherche, wenn du z.B. einen Sachtext schreibst.
Darauf achte ich bei deinem Text
Wenn dir an einer Stelle in deinem Text ein Schimpfwort ausrutscht oder du gerne deiner Wut Raum lassen willst, ist das kein Problem. Ich schreibe auch gelegentlich so, wie ich denke und in meinen Gedanken kommt auch Fäkalsprache vor.
Ich denke es ist selbstverständlich, dass ich keine extremistischen, sexistischen, gewaltverherrlichenden, beleidigenden oder grenzüberschreitenden Texte auf meinem Blog zulasse.
Ansonsten achte ich auf die Punkte, die ich eben aufgezählt habe:
- Zwischenüberschriften, Abschnitte, Bilder, Quellenangabe.
- Und ein bisschen auf SEO achte ich auch. Aber darüber musst du dir nicht den Kopf verbrechen, außer du bist selbst eingefleischte*r Blogger*in. 😉
Wie kannst du einen Artikel veröffentlichen?
Während du hier liest kriegst du Lust zu schreiben? Super! Dann schieß los, ich freue mich auf deinen Text!
Wenn du deinen Text fertig hast, schicke ihn mir bitte an kontakt[at]hph-psychologie.de zu. Am besten du schickst mir eine PDF-Datei oder ein Word-Dokument mit deinem Text zu und die Bilder extra als JPG-Dateien.
Wenn ich deinen Text bekomme, lese ich erstmal aufmerksam und gebe dir notfalls Rückmeldung, wenn mir etwas auffällt. Ansonsten übernehme ich den eigentlichen Prozess des Veröffentlichens selbst. Sprich ich lade deinen Text als Blogartikel hoch und schicke dir am Ende den Link zu deinem Artikel.
Du bist Blogger*in?
Wie heißt es doch so schön: Sharing is caring!
Jeder Blogger darf bei mir gerne auf seinen Blog verweisen! Auch wenn du auf deinem Blog einen Artikel schon mal gepostet hast und ihn gerne nochmal bei mir veröffentlichen möchtest, ist das okay (wir wissen ja, google mag das).
Genauso kannst du gerne auf deine Podcastfolge, dein Youtube-Video oder dein Instagram-Account verweisen.
Aaaber für die Veröffentlichung auf meinem Blog gibt es kein Honorar. Solltest du dich für eine Zusammenarbeit mit mir interessieren, kontaktiere mich bitte mit deiner Idee und deinen Vorstellungen.
Du hast noch Fragen?
Du hast bis hierher gelesen und etwas blieb für dich unklar?
Oder du bist dir doch unsicher, ob deine Idee als Text bei mir Anklang findet und du willst dir auf Nummer sicher gehen, bevor du dich ans Schreiben setzt?
Dann schreib mir deine Fragen über das Kontaktformular!
Ich freue mich von dir zu lesen!
Ich danke dir für deine Zeit und Aufmerksamkeit,
Tatjana
Du siehst hier Bilder von @Hannah Olinger, von @Aaron Burden und von @Arash Asghari von Unsplash.