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Psychotherapie: Vorteile und Nachteile auf einen Blick

1.10.19
Ambulante Psychotherapie
Über Psychotherapie
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Vorteile und Nachteile einer Psychotherapie
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Ist Psychotherapie „aus der Mode“ gekommen oder ist sie heute vielleicht so wichtig wie noch nie zuvor? Die Statistiken von 2018-2019 sprechen für sich:

Du kriegst keinen Therapieplatz? Dann hol dir deine SOS-Hilfe!Innerhalb von 3 Monaten nehmen etwa 2,5 Millionen gesetzlich versicherter Menschen eine ambulante Psychotherapie in Anspruch. Und es gibt noch eine große Dunkelziffer. Zum Beispiel all der Menschen, die privat eine Therapie machen und diese auch privat bezahlen.

In diesem Artikel erfährst du die Vor- und Nachteile einer Psychotherapie. Entscheide am selbst, ob eine Psychotherapie für dich in Frage kommt.

Inhaltsverzeichnis

  • Vorteile einer Psychotherapie
    • 1. Psychotherapie ist ein geschützter Begriff
    • 2. Psychotherapie wird mit anerkannten Therapiemethoden durchgeführt
    • 3. Die Kosten werden erstattet
    • 4. Dein Therapeut übernimmt Verantwortung für dein Wohl
    • 5. Psychotherapie ist nicht oberflächlich
    • 6. Psychotherapien dauert meistens lange
    • 7. Dein Alltag wird eingebunden
    • 8. Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist nachgewiesen
  • Nachteile einer Psychotherapie
    • 1. Psychotherapie ist nach wie vor „verpönt“
    • 2. Auf einen Therapieplatz musst du lange warten
    • 3. Eine Psychotherapien dauert lange
    • 4. Negative Folgen für deinen Werdegang sind möglich
    • 5. Zu viele Analysen können schaden
    • 6. Psychotherapie wirkt sich auch auf dein Umfeld aus
    • 7. Fehlindikation kann negative Folgen haben
    • 8. Der Therapeut entwirft den Behandlungsplan
    • 9. Die Therapie ist ortsgebunden

Vorteile einer Psychotherapie

Psychotherapie hat 8 Vorteile

1. Psychotherapie ist ein geschützter Begriff

Nur bestimmte Berufsgruppen dürfen Psychotherapie durchführen. Das schützt dich vor Menschen, die sich an deinem Leid schnelles Geld verdienen wollen. Du kannst dir sicher sein, dass du in einer Psychotherapie wirklich bei einem Fachmann gelandet bist.

Deswegen ist Psychotherapie schon mal ein geschützter Raum, anders als Coaching. Lesenswert dazu ist: Warum Coaching ein perfides Geschäft ist.

2. Psychotherapie wird mit anerkannten Therapiemethoden durchgeführt

Die angewendeten Methoden der Therapeuten müssen den gängigen und wissenschaftlich anerkannten Verfahren angehören. Zu diesen gehören z.B. Verhaltenstherapie, analytische Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, systemischen Therapie oder Gesprächstherapie.

Der Vorteil darin ist, dass sich die Therapeuten lange und intensiv ausbilden lassen und Therapiemethoden folgen, deren Wirksamkeit intensiv untersucht wurde. An dir wird also nicht „herumgedoktert“.

Du kannst dich sogar vor Beginn der Therapie erkundigen, welches Verfahren dir selbst am meisten zusagt und dir entsprechend einen Therapeuten suchen. So wirst du genau wissen, was das Steckenpferd deines Therapeuten ist.

3. Die Kosten werden erstattet

Die Kosten einer Psychotherapie bei Psychiatern, Fachärzten oder Psychologischen Psychotherapeuten werden von den Krankenkassen getragen.

Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen in der Regel im hohen Umfang die Kosten für eine Psychotherapie. Der Vorteil darin ist ganz klar, dass du dir um Therapiekosten keine Sorgen machen musst.

Einige Krankenversicherungen übernehmen auch die (Teil-) Kosten einer Behandlung bei einem Heilpraktiker. Auch das ist super, denn Heilpraktiker bieten Sprechstunden und Therapieplätze oft schneller an, als Psychologische Psychotherapeuten oder Fachätzte.

4. Dein Therapeut übernimmt Verantwortung für dein Wohl

In schweren Lebenskrisen und seelisch-körperlichen Zuständen übernehmen die Therapeuten eine gewisse Verantwortung für Ihre Patienten.

Vor allem, wenn du schwer belastet, unter hohem Leidensdruck stehst und Schwierigkeiten hast deinen Alltag zu bewältigen, kann das ein großer Vorteil werden.

Ein Therapeut ist für dich da, um deine Lage sorgfältig einzuschätzen und die Reißleine zu ziehen, wenn du selbst es vielleicht nicht mehr kannst. Seine Aufgabe liegt darin, für dein Wohl zu sorgen und dich vor weiterer Belastung, Zuspitzung deiner Situation oder weiterer Verschlimmerung deines Zustandes zu schützen. Das kann ein enormer Vorteil auch für deine Angehörige sein, da sie durch den Therapeuten und seine fachliche Einschätzung entlastet werden.

5. Psychotherapie ist nicht oberflächlich

In einer soliden Psychotherapie geht es nicht alleine darum ganz akut Symptome zu lindern, damit du wieder „funktionsfähig“ wirst. Eine gute Psychotherapie geht den Ursachen deiner Probleme auf den Grund.

Das Ziel ist die Probleme an der Wurzel zu packen und dir so Wege zu zeigen eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen. Daneben geht es in der Psychotherapie auch darum, dass du dich insgesamt stärkst und lernst besser mit schwierigen Situationen und Lebensthemen umzugehen.

Durch eine Therapie kannst du ein tieferes Verständnis von dir und deiner Geschichte erwerben.

6. Psychotherapien dauert meistens lange

Dieser Punkt ist vor allem dann ein Vorteil, wenn du ein großes Päckchen zu tragen hast und schon lange versucht damit alleine zurecht zu kommen. Es kann sehr entlastend sein zu wissen, dass sich ein Fachmann Zeit für dich nimmt und du nicht innerhalb von 4 Sitzungen all deine Probleme überwinden musst.

7. Dein Alltag wird eingebunden

In der Therapie werden oft konkrete Übungen für den Alltag vorbereitet, sodass die Therapie auch „außerhalb“ der Sitzungen stattfindet. Je nachdem unter welchen Problemen du leidest, kann es sein, dass dieser Vorteil entscheidend wird für die Verbesserung deines Zustandes.

8. Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist nachgewiesen

Etliche Studien belegen die Wirksamkeit von Psychotherapie. Nicht sofort und nicht bei jedem, aber grundsätzlich hast du mit einer Psychotherapie eine reale Chance dein seelisches und auch körperliches Wohl zu verbessern. Psychotherapie ist also nicht wie Globuli einnehmen und auf einen Zaubereffekt hoffen.

Nachteile einer Psychotherapie

Psychotherapie hat 9 Nachteile

1. Psychotherapie ist nach wie vor „verpönt“

Die meisten Menschen müssen sich zur Psychotherapie überwinden.

Es gibt noch zu viele Vorurteile gegenüber der Psychotherapie. Patienten fühlen sich als „Irre“, „Verrückte“ oder „Simulanten“ stigmatisiert. Das führt oft dazu, dass Therapie ein Tabuthema bleibt und Scham, Versagensgefühle, soziale Ängste und Unsicherheit aufrechterhalten bleiben.

Lesenswert dazu: Von der Scham über psychische Probleme zu sprechen – 4 wesentliche Ursachen.

2. Auf einen Therapieplatz musst du lange warten

Auch wenn seit 2017 die psychotherapeutische Sprechstunde eingeführt wurde, ist das größte Problem der Psychotherapie die lange Wartezeit, bis du einen Therapieplatz bekommst.

Zwar bekommst du innerhalb von etwa 5,7 Wochen deinen ersten Termin zur Sprechstunde, aber musst im Schnitt trotzdem etwa 19,9 Wochen bis zum Start der Therapie warten.

3. Eine Psychotherapien dauert lange

Wo ein Vorteil ist, ist auch ein Nachteil. Wenn eine Therapie lange dauert, heißt es sich in Geduld zu üben.

Überhöhte Erwartungen an schnelle Heilung sind in der Therapie fehl am Platz.

Genauso heißt es auch nicht, dass dich der „Seelendoktor heilt“, sondern dass dich ein Fachmann auf deinem Weg zur Verbesserung deiner Situation begleitet. Er kann dir den Weg weisen, aber gehen musst du dennoch alleine.

4. Negative Folgen für deinen Werdegang sind möglich

Für manche Berufsgruppen kann eine Psychotherapie berufliche Nachteile haben.

Der Arbeitgeber kann aufgrund deiner vorbelasteten Geschichte lange Ausfallzeiten befürchten. Das sind Kosten für ihn, die er vermeiden will. Oder er kann eine zu hohe Sensibilität deinerseits befürchten.

Betroffen sind vor allem Beamtentätigkeiten, aber auch gewisse Ausbildungsberufe wie z.B. als Pilot.

Je nach Versicherung kann es zu Problemen bei Abschluss einer Versicherung kommen, z.B. einer Berufsunfähigkeitsversicherung.

Auch der Wechsel aus einer gesetzlichen Krankenversicherung in eine private Krankenversicherung kann schwierig werden.

5. Zu viele Analysen können schaden

Im „Dreck zu wühlen“ ist unangenehm, doch manchmal notwendig, um die Ursachen deiner Probleme an der Wurzel zu packen. Die Aufarbeitung deiner Biographie oder Konfrontation mit unangenehmen Erinnerungen und Erfahrungen kann manchmal zu einer vorübergehenden Verschlimmerung deines Zustandes führen.

Der Nachteil kommt zum Tragen, wenn die Therapie ihr Ziel verfehlt und es ausschließlich um Analyse deiner Biographie oder deiner unbewussten Muster geht. Analysen alleine helfen auf Dauer nicht weiter, der Bezug zum aktuellen Leben und Aufbau von Handlungsmöglichkeiten darf nicht vernachlässigt werden!

6. Psychotherapie wirkt sich auch auf dein Umfeld aus

In der Therapie wirst du dich an der ein oder anderen Stelle verändern. Du wirst vielleicht anders kommunizieren oder dich anderes verhalten, als früher.

Diese Veränderungen können zu Konflikten im deinem Umfeld führen.

Du kannst dir das so vorstellen, dass du mit Hilfe deiner Therapie selbstbewusster wirst, lernst dich abzugrenzen, Nein zu sagen und klarer zu kommunizieren. Nun sind alle Menschen „Gewohnheitstiere“, so auch deine Angehörigen. Sie sind daran gewöhnt, dass du verunsichert bist, dich nicht abgrenzt und zu allem vielleicht „Ja und Amen“ sagst. Eure Beziehungsmuster sind also aufeinander eingespielt. Da kann es sicherlich passieren, dass es jemandem stinkt, wenn du plötzlich deine Bedürfnisse äußerst, eine Stimme bekommst und mehr Lebenskraft versprühst.

Beziehungsklärung ist also ein wichtiger Aspekt einer guten Psychotherapie.

7. Fehlindikation kann negative Folgen haben

Die Grundlage einer jeden Psychotherapie mit anerkannten Verfahren ist eine klinische Diagnose. Dieser Punkt wird oft verschwiegen, aber nur so übernehmen z.B. die Krankenkassen die Kosten deiner Therapie.

Wenn du dich mit deinen Problemen und Sorgen in die Therapie begibst, bekommst du eine Diagnose. Das kann gut sein, kann aber auch schädlich sein und dir weitere Probleme bereiten. Denn vielleicht brauchst du gar keine Diagnose und auch nicht die Behandlung einer nicht vorhandenen Krankheit. Vielleicht brauchst du nur einen Fachmann, der dir ausschließlich bei deinem Problem weiterhilft.

Zudem werden Diagnosen (leider) nicht immer richtig gestellt und auch nicht ausreichend mit den Patienten besprochen.

Wenn du also mit dem Gedanken spielst eine Psychotherapie aufzunehmen, überlege dir gut aus welchen Gründen du es willst und ob nicht andere Behandlungsformen geeigneter für dich wären.

8. Der Therapeut entwirft den Behandlungsplan

Da die Psychotherapie darauf fußt eine Diagnose zu behandeln, verfasst der Therapeut vor Beginn der Therapie ein Gutachten, in dem er den Behandlungsplan skizziert. Natürlich muss sich kein Therapeut rigide an diesen Behandlungsplan halten. Aber es kommt oft vor, dass Therapeuten sich an Pläne, Vorgaben oder Manuale halten, um bestimmte Störungen oder Krankheiten zu behandeln.

Hier fehlt oft die Aufklärung und Transparenz, weshalb der Therapeut genau diese eine Vorgehensweise wählt. Leider sind auch nicht alle Therapeuten dazu bereit ihre Patienten ausreichend in den Prozess der Therapie einzubinden.

9. Die Therapie ist ortsgebunden

Was erstmal wie ein Vorteil klingt, kann zu einem großen Nachteil werden.

Insbesondere, wenn du unter hohem Stress stehst, beruflich viel unterwegs bist oder nicht unbedingt willst, dass man dich in einer Therapeutenpraxis erwischt, kann die ambulante Psychotherapie zu einem großen Akt der Überwindung werden.

Nun ist es an dir zu entscheiden, was für dich überwiegt: Die Vorteile oder die Nachteile. Was dir auch weiterhelfen könnte, sind diese Artikel:

Was ist eine ambulante Psychotherapie?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Psychotherapie?

Wann ist eine Psychotherapie wirklich NOTWENDIG? – 5 wichtige Gründe!

Danke für deine Aufmerksamkeit!

Tatjana


Stand: 09/2019

Quellen:

https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/154e18a8cebe41667ae22665162be21ad726e8b8/Factsheet_Psychiatrie.pdf

Titelbild @Nikiko

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