„Wenn ich mich frei entscheiden könnte, würde ich lieber an eine Tagesklinik gehen. Aber wie ist das eigentlich im Vergleich zu stationärer Therapie? Welche Vorteile und Nachteile gibt es?“ Diese Frage stellte mir eine aufmerksame Leserin. Eine sehr gute Frage, wie ich finde! Denn vor der Entscheidung >>Tagesklinik oder stationäre Psychotherapie<< stehen jährlich tausende Menschen, die dringend Hilfe brauchen.
Ich habe für dich die wichtigsten Vorteile und Nachteile jeweils für eine Tagesklinik und eine stationäre Psychotherapie zusammengestellt. Wichtig ist: Es gibt Vorteile, die auch Nachteile sein können und umgekehrt. Solche Punkte markiere ich im Text so: ***
Am Ende des Artikels findest du noch einen wichtigen Hinweis für deinen eigenen Entscheidungsprozess.
Lesenswert ist auch: Was kann eine stationäre Therapie für mich leisten? Hier erfährst du, welche Leistungen Kliniken anbieten und welche Ziele sie mit ihren Patienten verfolgen.
Inhaltsverzeichnis
Therapie an einer Tagesklinik
Seit ca. 2016 wird das Angebot an tagesklinischen Behandlungen psychosomatischer Störungs- und Krankheitsbilder aktiv ausgebaut. Und das ist absolut sinnvoll! Denn eine Therapie an einer Tagesklinik ist nicht nur kostengünstiger für die Krankenkassen, für die Kliniken und hat Vorteile für das Personal. Sie bringt auch viele Vorteile für die Patienten. Aber auch Nachteile.
Vorteile einer Tagesklinik
#1. Dein Alltag ist in den Therapieprozess integrierbar.
Das ist wohl der größte Vorteil einer Tagesklinik. Sie ist nah dran an deinem „realen Leben“. Bis zu 5 Mal die Woche fährst du morgens zur Klinik, durchläufst dort dein Therapieprogramm und kehrst abends wieder nach Hause zurück. Was du in deiner Therapie erarbeitest, kannst du schneller in deinen Alltag integrieren. Deine Erfahrungen kannst du entsprechend zeitnah in der Therapie an der Tagesklinik reflektieren. Ein sehr erfolgversprechendes System!
#2. Auftretende Probleme sind schneller im Therapieprozess aufgegriffen.
Du wirst im Laufe deiner Therapie an der Tagesklinik vielleicht immer mal erleben, dass du in alte Muster fällst. Das können bestimmte Verhaltens- oder Denkweisen sein, die zu deiner Erkrankung beitragen oder dazugehören. Solche Muster und weitere Probleme aus dem Alltagsleben lassen sich an einer Tagesklinik gut bearbeiten. So hast du die Chance schneller Lösungen zu finden und gewisse negative Muster oder Gewohnheiten zu überwinden.
#3. Du bleibst in deinem privaten Umfeld.***
Eine tagesklinische Therapie findet meist nah an deinem Wohnort statt. Logisch, denn du hast an einer Tagesklinik kein Zimmer, wo du schläfst. Du lebst weiterhin bei dir zu Hause. Das ist insofern gut, als dass du von deinem geliebten Umfeld nicht räumlich und zeitlich getrennt bist. Theoretisch könntest du sogar unter gewissen Umständen weiterhin deinem Job nachgehen.
Für viele ist das ein ausschlaggebendes Argument, um an eine Tagesklinik zu gehen. Stell dir vor du hast ein Kind zu Hause und du würdest es nicht aushalten dein Kind 6 Wochen lang nicht zu sehen.
#4. Angehörige können intensiver an deiner Therapie teilnehmen.***
Durch die Wohnortnähe besteht die Möglichkeit, dass Menschen aus deinem Umfeld zu einem gemeinsamen therapeutischen Gespräch eingeladen werden. Sie müssen keine große Distanz überbrücken. Damit kann ihre Bereitschaft steigen, dich zur Therapie zu begleiten. Vielleicht nicht nur ein Mal, sondern auch zwei oder drei Mal.
Gemeinsame Therapiegespräche erweisen sich als sehr nützlich, nicht nur für dich, sondern auch für die Angehörigen selbst.
#5. Eine Therapie an einer Tagesklinik wird weniger stigmatisiert.
Ich bin um ehrlich zu sein nicht von diesem Vorteil überzeugt, da ich das so nicht erlebt habe. Aber ich habe diesen Vorteil im Zusammenhang mit Tageskliniken schon oft gehört. Man gilt nicht als „Spezialfall“, welcher für 3 bis 6 Wochen komplett verschwindet. Man ist immernoch in seinem privaten (wie beruflichen) Umfeld präsent. Das nimmt anderen Menschen möglicherweise ihre Berührungsängste oder Vorurteile.
Nachteile einer Tagesklinik
#1. Die tägliche Fahrt zur Tagesklinik kann viel Kraft kosten.
Je schwerer deine Beschwerden sind, je weniger du Kraft und Antrieb in dir findest, desto schwieriger und belastender könnte dein täglicher Weg zur Klinik werden. Das darf man nicht unterschätzen. Denn du bist selbst dafür verantwortlich pünktlich an der Tagesklinik zu erscheinen und deine Termine wahrzunehmen.***
#2. An einer Tagesklinik bist du anonymer unterwegs.***
Wenn du nur tagsüber und nur zu deinen Therapien vorbeikommst, kann es passieren, dass du eher eine Art „Nummer“ für die Therapeuten und andere Patienten bleibst. Das hängt natürlich von der Klinik, dem Setting, der Organisation und deinem verhalten ab. Aber du bist weniger präsent. Dadurch kommt es, dass du vielleicht weniger im Austausch mit anderen bist. Und ich kann dir sagen, oft sind es die Patientengespräche im Privaten, die sehr förderlich sein können.
#3. Von dir wird mehr Eigenverantwortung erwartet.***
Du musst pünktlich an der Klinik erscheinen, pünktlich deine Termine wahrnehmen und dich um den Rest deiner privaten Angelegenheiten selbst kümmern. An einer Tagesklinik wird dir nicht einfach mal eben unter die Arme gegriffen. Sprich du wirst nicht gepampert, wenn irgendwas ist. Eigenständigkeit und Eigenverantwortung sind gefragt.
#4. Dein Alltag wartet auf dich, bis du zur Tür reinkommst.
Alle deine Tagesaufgaben, Verpflichtungen und Arbeiten bleiben unerledigt liegen, bis du wieder zu Hause ankommst. Einkaufen, kochen, spülen, aufräumen, Aufgaben für den Job erledigen oder sonstige Dinge von deiner to-do-Liste angehen.
Dieser Nachteil tritt vor allem dann auf, wenn du dich schwer abgrenzen kannst. Wenn du nur schwer liegen lassen kannst. Oder wenn dein Umfeld weiterhin auf deinen Einsatz hofft. Um das zu umgehen, brauchst du eine gute Absprache mit deinen Angehörigen. Oder Unterstützung von Freunden. Auf jeden Fall eine gute Organisation und viel Verständnis von deinen Mitmenschen. Vor allem Letzteres ist wichtig.
Du kennst es vielleicht auch: Solange du präsent bist, bist du gefragt und kannst machen. Und solange du nicht tot umfällst, fällt bei anderen eben nicht der Groschen, dass du einfach keine eierlegende Wollmilchsau bist.
#5. Das System von Tageskliniken ist noch nicht ausgereift.
Es gibt inzwischen viel mehr Tageskliniken, als noch 2016. Dennoch ist noch keine flächendeckende Versorgung garantiert. Du müsstest also erstmal schauen, ob es eine Tagesklinik in deiner Nähe gibt, die für dich in Frage käme. Zudem unterliegen die Konzepte und Systeme der Tageskliniken bislang einer hohen Variabilität. Sprich die Qualität der Behandlung und die Vielfalt der Behandlungsangebote kann unter Umständen stark schwanken. Während nämlich die eine Klinik schon seit 5 Jahren eine Tagesklinik anbietet, fängt eine andere erst an und „experimentiert“.
(Voll-) stationäre Psychotherapie
Wenn ich über stationäre Psychotherapie spreche, dass meine ich an erster Stelle die Therapie an psychosomatischen Kliniken. Daneben gibt es nämlich auch Rehabilitationskliniken. Die gleich genannten Vorteile und Nachteile können auf beide Klinikarten zutreffen.
Aber was ich hier ausgrenze sind psychiatrische Kliniken. Das ist nochmal ein gesonderter Bereich.
Wenn du dir aktuell überlegst, ob eine stationäre Therapie etwas für dich wäre, ist dieser Artikel lesenswert: Wann muss ich in eine stationäre Therapie? – 13 Gründe für eine stationäre psychosomatische Therapie
Vorteile einer stationären Psychotherapie
#1. Die Distanz zum privaten und beruflichen Umfeld ist ein Segen.***
Eine stationäre Psychotherapie dauert ca. 3 bis 6, manchmal sogar 8 oder 10 Wochen. Diese Zeit, weg von deinem Zuhause und deinem Beruf, kann eine wahre Rettungsinsel sein. Du hast die Chance dich ganz allein auf dich zu konzentrieren. Ganz für dich da zu sein. Deine Themen anzugehen. Einfach mal durchzuatmen. Wenn du nicht erreicht werden willst, bleibt dein Smartphone aus. Wenn du nichts mit Arbeitsthemen zu tun haben willst, bleibst du auf Abstand, usw. Das kann sehr entlastend, befreiend und auch therapiefördernd sein.
Die meisten Patienten fürchten sich genau vor diesem Vorteil. Weil sie befürchten ihr Heimweh nicht aushalten zu können. Doch die Zeit an der Klinik verfliegt unglaublich schnell.
#2. Deine stationäre Psychotherapie ist anonymer und privater.
Dieser Vorteil bleibt oft unerkannt, weil er nicht thematisiert wird. Aber es kann eine große Entlastung seien, wenn niemand aus deinem Umfeld (z.B. Freunde, Bekannte, Nachbarn und vor allem der Arbeitgeber) erfährt, wo du bist.
Es ist nichts Falsches dran deine Privatsphäre schützen zu wollen. Du bist niemandem eine Erklärung schuldig, warum und wie lange du in stationärer Psychotherapie bist. Es kann dich sogar schützen, wenn dein Arbeitgeber davon nichts erfährt. Offiziell bist du in den 3 bis 10 Wochen einfach krankgeschrieben. Was du in der Zeit machst, ist deine Sache. Und wem du davon erzählst, ist deine Entscheidung.
#3. In einer stationären Therapie wirst du intensiver betreut.
Du kannst es dir so vorstellen: In der Zeit deiner stationären Therapie lebst du in dieser Klinik. Damit hast du mehr Kontakt zu deinen Mitpatienten und Therapeuten. Und damit ist auch immer jemand da, wenn du mal in einer Krise steckst. Tag und Nacht. Das ist vor allem dann gut, wenn du sehr belastet bist und eine schwere Ausprägung deiner Krankheit vorliegt.
#4. Das Therapieangebot kann vielfältiger sein.
Da du morgens bereits in der Klinik aufwachst und abends in der Klinik ins Bett gehst, bist du zeitlich wesentlich flexibler. Du kannst bereits um 8.00 Uhr an einer Therapie teilnehmen und am Wochenende an einer Sonderveranstaltung deiner Klinik teilnehmen. Auch das Behandlungsangebot vollstationärer Therapien ist oft umfassender und vielfältiger.
Du bekommst ein umfangreiches Angebot an Therapie und wirst auch medizinisch engmaschig betreut. Das könnte eventuell daran liegen, dass psychosomatische Kliniken für vollstationäre Therapie in unserem Gesundheitssystem länger integriert sind.
#5. Eine Akutaufnahme ist möglich.
Dieser Vorteil gilt nicht für jeden. Es betrifft Menschen mit schweren Erkrankungen, einem enorm hohen Leidensdruck und vielen psychosozialen Belastungsfaktoren. Eben diese Menschen müssen nicht zwangsläufig bis zu 6 Monaten auf einen Platz in der Klinik warten, sondern können akut aufgenommen werden.
Natürlich braucht es da eine gute Absprache mit ambulanten Ärzten, vielleicht dem ambulanten Psychotherapeuten, der Krankenkasse und der Klinik. Aber ich habe es oft genug erlebt, dass jemand auf der Warteliste sehr schnell hochgerutscht ist.
Nachteile einer stationären Psychotherapie
#1. Du bist lange von zu Hause weg und krankgeschrieben.***
Nicht nur, dass du räumlich und zeitlich lange von zu Hause fort bist. Das traut sich schon nicht jeder zu. Es kann auch für das private Umfeld (z.B. für Kinder) schwierig sein dein Fortbleiben auszuhalten.
Du bist in der Zeit auch krankgeschrieben. Das können auch nicht alle so leicht hinnehmen. Vor allem, weil du nach Rückkehr in dein gewohntes Umfeld noch für ein paar Wochen krankgeschrieben bleibst. Da läppern sich die Wochen der Krankschreibung und das kann eventuell Nachteile für deinen Beruf, deine Ausbildung oder dein Studium haben.
#2. Stationäre Psychotherapie ist wie „unter der Käseglocke“.***
Ich habe Patienten früher oft sagen hören: „Hier an der Klinik ist ja alles gut. Aber es hat nichts mit dem realen Leben da draußen zu tun. Hier unter der Käseglocke sind wir sicher.“
Du wirst eben umsorgt während deiner stationären Therapie. Du musst nicht kochen, putzen oder einkaufen. Du musst für niemanden sorgen, außer für dich selbst. Dir werden gefühlt tausende Aufgaben abgenommen. Ein bisschen wie in einem Hotel. Das kann dazu führen, dass du nach deiner Therapie wieder „lernen“ musst deinen Alltag zu bewältigen.
Während du „unter der Käseglocke“ bist, dreht sich die Erdkugel trotzdem weiter. Sprich in deinem privaten und beruflichen Umfeld passieren Dinge, von denen du vielleicht nichts mitkriegst. Zudem sind einige private und vor allem berufliche Themen erstmal wie auf Eis gelegt.
#3. Dich erwartet eine Konfrontation mit deinem Alltag.
Einer der größten Nachteile einer stationären Therapie ist die oft eher miserable Vorbereitung auf die Rückkehr nach Hause. Oft bleibt im Therapieprozess nicht ausreichend Zeit dafür. Deine Wiedereingliederung zu Hause und im Beruf bleibt auf der Strecke.
Damit folgt für viele Patienten das böse Erwachen in der „harten Realität“, wenn sie wieder nach Hause zurückkehren. Nicht nur, dass sie wieder ihren Alltag bewältigen müssen. Sie müssen private und berufliche Themen klären. Und sie müssen sich um eine Weiterbehandlung kümmern. Das kann ganz ernüchternd sein. Und so entsteht schnell der Eindruck, dass die „Klinik einem doch nichts gebracht hat“.
#4. Du bist Patient und Co-Therapeut zugleich.
Eigentlich ist eine stationäre Psychotherapie DIE Zeit für dich! Außer du kannst dich schlecht abgrenzen oder trägst das „Helfersyndrom“ in dir. Dann kann es passieren, dass du plötzlich mit den Problemen anderer Patienten beschäftigt bist. Und zwar vielleicht mehr, als mit deinen eigenen. Das kann zur Abwechslung und zwecks Vermeidung ganz nett sein. Ist aber nicht Sinn der Sache.
Wenn du zum Co-Therapeuten anderer Patienten wirst, kann dich das wertvolle Zeit kosten, die du eigentlich für deine Themen bräuchtest!
Wichtiger Hinweis
Ich habe für dich die wichtigsten Vorteile und Nachteile zusammengetragen. Aber am Ende gilt: Nicht alles davon lässt sich pauschal auf jeden übertragen.
Wenn du dir überlegst, ob eine Tagesklinik oder eine stationäre Psychotherapie besser für dich wäre, spielen diese Faktoren immer mit rein:
- Deine Belastungen, Beschwerden und dein Krankheitsbild.
- Die Situation zu Hause und beruflich.
- Deine persönlichen Veranlagungen und Präferenzen.
- Deine vorherigen Erfahrungen.
- Die Absprache mit deinem ambulanten Psychotherapeuten.
- Die Absprache mit deiner Krankenkasse.
Es ist eine sehr individuelle Entscheidung, was für dich besser wäre. Deswegen mag ich nicht pauschal sagen „stationäre Psychotherapie ist sinnvoller“. Das ist eben nicht in jedem Fall zutreffend.
Dennoch hoffe ich, konnte dir dieser Artikel weiterhelfen.
Ich danke dir für deine Zeit und Aufmerksamkeit,
Tatjana
In diesem Beitrag siehst du Fotos von @Elena Mozhvilo und von @Martin Dawson von Unsplash.
6 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Liebe Tatjana,
ich stehe gerade genau vor dieser Entscheidung und bin glücklich, bei der ersten Google-Suche gleich einen so tollen, differenzierten Vergleich gefunden zu haben. Danke
Liebe Silke,
bitte entschuldige meine späte Antwort zu deinem Kommentar.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es keine einfache Entscheidung ist und viele Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden wollen. Ich hoffe du konntest inzwischen deine Entscheidung treffen und noch mehr hoffe ich, dass du inzwischen Aussicht auf einen Platz an einer Klinik hast. Ich drücke dir für deine Zukunft fest die Daumen und wünsche dir alles alles Gute!
Tatjana
Hallo liebe Tatjana, leider habe ich deinen Bericht zu spät entdeckt. Dennoch bin ich jetzt noch viel entschlossener ich bin aktuell noch in einer stationären Behandlung und wollte dies eigentlich nicht. Habe mich von vielen mitschleifen lassen und werde nun leider abbrechen da es einfach nichts für mich ist. Nun werde ich nach einer Tages Klinik suchen. Vielen Dank für deinen tollen Bericht ich hoffe die Tages Klinik ist das richtig für mich! Liebe Grüße
Hallo Sidney,
vielen Dank, dass du deine Erfahrung mit mir geteilt hast. Ob eine stationäre Therapie oder Tagesklinik, beide Konzepte sind nicht für jede Person ideal. Es gibt einige Aspekte, die zu berücksichtigen sind. Doch wichtig ist, dass man aufgeschlossen bleibt und sich von negativen Erfahrungen nicht völlig von Kliniken „abschrecken“ lässt. Das wünsche ich auch dir, da du mit einer stationären Therapie keine so gute Erfahrung gemacht hast. Ich hoffe eine Tagesklinik wird besser zu dir, deinen Themen und deiner Gesamtsituation passen und ich wünsche dir, dass diese Form der Therapie dir weiterhelfen wird!
Alles liebe für dich!
Tatjana
Ich habe eine stationäre therapie gemacht und das größte war letztlich die unterbringung im doppelzimmer mit einem traumapatienten der eine cpap maske gegen seine apnoe brauchte, nichts gegen ihn. Aber es hat meinen schlaf enorm gestört und es waren nicht ausreichend Einzelzimmer zur verfügung. Andere patienten hatten ähnliche probleme, einer ist sogar zum schlafen ins wohnzimmer gezogen. Desweiteren konnte ich meinen gewohnten sportprogramm nicht nachgehen, wodurch ich mich doch recht eingesperrt fühlte. Wird vllt nicht überall so ein, aber in querfuet war es so.
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